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Workshop #2

Das Visionsmuskel-Training.

Grosse Ideen, knapp skizziert. Was dabei rauskommt, wenn man sich kurz die Zukunft vorstellt.

Wenn man sich ständig mit den aktuellen Krisen beschäftigt, vergisst man manchmal, dass es auch anders gehen könnte. Dass die Zukunft proaktiv gestaltet werden kann und man nicht nur reagieren muss.

In dem zweiten Workshop sollte diese Art des Denkens wieder trainiert werden. Denn wer sich die Schweiz im Jahr 2050 vorstellen möchte, muss mehrere Schritte voraus gehen.

 

Zum Aufwärmen gibt es ein Spiel, bei dem sich die Teilnehmenden auf einem Spektrum zu mehreren Fragen aufreihen können. Bei den beiden ersten Fragen, Wird sich unser alltägliches Leben in 10 Jahren stark verändern oder bleibt es in etwa gleich? und Denkst du, wir haben uns bis 2033 positiv entwickelt oder eher negativ? , bildet sich von links bis rechts eine Linie.

Bei der Frage, ob Menschen die Zukunft gestalten können, stehen jedoch alle um den zustimmenden Pol heurm. Somit ist der Grundstein für die nächsten 90 Minuten gelegt.

Und wie optimistisch schaust du in die Zukunft?

Zukunftsgestaltung  – Möglichkeiten wahrnehmen

Bevor die Teilnehmenden, jedoch selbst Hand anlegen, wird in einem kurzen Theorieteil der Unterschied zwischen Zukunftsanalyse und Zukunftsgestaltung erklärt. Denn bei Ersterem schaut man sich an, welche Entwicklungen heute bereits erkennbar sind und projiziert diese in die Zukunft. Dabei wird zwischen dem innersten Kreis Wahrscheinlich, dem Mittleren Plausibel  und der äussersten Schale Möglich unterschieden. Die wünschenswerte Zukunft, die man gestalten möchte, liegt meist am äusseren Rand des Möglichen. Das sollte einen jedoch nicht davon abhalten es trotzdem zu versuchen.

Vom Ende her denken

Denn wer sich früh überlegt, wo er oder sie hinmöchte, kann die Zwischenschritte planen. Diese Methode wird oft auch vom Ende her denken genannt. Und damit sind nun die Teilnehmenden an der Reihe. Zu einem Ihrer bereits ausgewählten Unterthemen sollen sie eine Vision erarbeiten. Zuerst für sich, um dann in Zweiergruppen die Gemeinsamkeiten der Ideen festzuhalten. In einem nächsten Schritt geht es um die Visualisierung der Notizen, doch zuvor wird der Raum und der Kopf kurz gelüftet.

Skizzen von Visionen

Nach der Pause, geht es an die Präsentation. Alle stellen ihre Vision in einer Minute anhand einer kleinen Skizze vor. Darunter ist eine unfertige Schule, ein recyclebares Haus oder eine digitalisierte Baustelle. Grosse Ideen, die man auf ein A3 Blatt herunter gebrochen hat. Unfertig, aber angefangen.

Die Übung ist damit beendet und es geht an das reale 2050. Am nächsten Workshop in  drei Wochen.

 

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