Menu

Vision New Work #1

Arbeitsleben 2050

Wie verändern sich Berufsbilder, wenn die Generation Z den Arbeitsmarkt prägt und künstliche Intelligenz unsere Jobs unterstützt? Diese Vision zeigt mögliche Massnahmen auf, wie flexible Arbeitszeiten, ortsunabhängige Projekte und eine neue Art der Anerkennung von Care-Arbeit.

Die Herausforderungen
Die Vision
Die Handlungsempfehlungen
Die Personas
Die Autoren

Vision Arbeitsleben 2050 downloaden

„Im Jahr 2050 leben Menschen, die flexibel arbeiten und sich sowohl beruflich als auch persönlich weiterentwickeln. Attraktive Erwerbsarbeit und die Anerkennung von Care-Arbeit tragen zum ausgewogenen Leben und zum Gemeinwohl bei.“

Andrea Burkhalter, Bedo Hamza und Laura Oesch – die Autoren der Vision.

 

Die aktuellen
Herausforderungen

Wo stehen wir an und wieso? Wir haben folgende Herausforderungen identifiziert.

Neue Anforderungen der Arbeitnehmer:innen

Der Schweizer Arbeitsmarkt steht heute im Wandel. Mit der demographischen Entwicklung
befinden wir uns in einem Arbeitnehmer:innen-Marit, Die Generation Z (GenZ) stellt andere
Anforderungen an den Arbeitsmarkt als noch ihre Eltern. Flexibilität, Sinnhaftigkeit der
Arbeit und eine ausgewogene Work-Life-Balance sind heute wichtiger. Traditionelle
Arbeitsstrukturen werden von neuen Formen der Zusammenarbeit abgelöst.

Der Fachkräftemangel

Parallel dazu ist der Fachkräftemangel ein drängendes Problem in der Schweiz. In vielen
Branchen, insbesondere im technischen und medizinischen Bereich, gibt es nicht
genügend qualifizierte Arbeitskräfte. Dieser Mangel erschwert es Unternehmen, ihre
Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten und führt zu erhöhtem Druck auf die vorhandenen
Mitarbeitenden, was deren Arbeitsbelastung steigen lässt.

Ungenügende Vereinbarkeit von Familie und Beruf

Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf bleibt ebenfalls eine grosse Herausforderung.
Trotz politischer Bemühungen ist es für viele Eltern schwierig, Beruf und Familie in Einklang
zu bringen. Flexible Arbeitsmodelle und ausreichende Betreuungsmöglichkeiten sind noch
nicht flächendeckend verfügbar, was besonders für berufstätige Eltern zur Belastung wird
und zu Karriereeinbussen führt. Auch die Anerkennung von Care-Arbeit ist heute zu wenig
gegeben.

Erzwungene Rückkehr zur Vor-Ort-Arbeit

Nach der Corona-Pandemie erleben wir eine Rückkehr zur teilweisen Vor-Ort-Arbeit,
obwohl viele Mitarbeitende die Vorteile des Homeoffice schätzen gelernt haben. Viele
Firmen verlangen zumindest teilweise wieder Präsenzarbeit und erlauben es den
Mitarbeitenden nicht, komplett remote oder aus dem Ausland zu arbeiten. Diese
erzwungene Rückkehr widerspricht den Wünschen vieler Mitarbeitenden nach mehr
Flexibilität und eigenverantwortlichem Arbeiten. Die Präsenzpflicht kann zu Unzufriedenheit
und Motivationsverlust führen.

Notwendigkeit, den Arbeitsmarkt zu überdenken

Insgesamt spiegeln diese Herausforderungen die Notwendigkeit wider, den Schweizer
Arbeitsmarkt grundlegend zu überdenken. Ein modernes Arbeitsumfeld, das den
Ansprüchen der GenZ gerecht wird, den Fachkräftemangel gezielt angeht, Care-Arbeit
wertschätzt, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ermöglicht und flexible Arbeitsmodelle
fördert, ist unerlässlich. Nur so kann die Vision eines Arbeitsmarktes im Jahr 2050 erreicht
werden, in dem Menschen flexibel arbeiten und sich sowohl beruflich als auch persönlich
weiterentwickeln, wodurch ein ausgewogenes Leben und ein Beitrag zum Gemeinwohl
gewährleistet werden.

 

Die Vision

Im Jahr 2050 leben Menschen, die flexibel arbeiten und sich sowohl beruflich als auch
persönlich weiterentwickeln. Attraktive Erwerbsarbeit und die Anerkennung von Care-Arbeit
tragen zum ausgewogenen Leben und zum Gemeinwohl bei.

Welche Art von Arbeiten gibt es?

  • Erwerbsarbeit/Lohnarbeit
  • Care- und Hausarbeit
  • Gesellschaftliches, kulturelles und politisches Engagement

Vision Einnahmequellen

  1. Lohn für Erwerbsarbeit
  2. Negative Einkommensteuer (ersetzt Sozialhilfe und Erwerbsausfall)
  3. Anerkennung von Care-Arbeit in Form von Steuerabzügen oder Altersguthaben (für
    Kinderbetreuung und andere zu betreuende Personen)
  4. Stipendium/Darlehen für Umschulung/Zweitausbildung (z. B. in Form von zinslosen
    Darlehen

1. Erwerbsarbeit

Entwicklungen

  • Wir haben gleichzeitig verschiedene Jobs.
  • Nomadisches und ortsunabhängiges Arbeiten (remote) ist Teil der Arbeitswelt.
  • Weniger Menschen sind unbegrenzt bei einer Unternehmung angestellt. Temporäre
    Arbeit, Freelancing und projektspezifische Zusammenarbeit nehmen zu.

2. Vorschläge Anpassungen 2. Säule

  • Alle, die Erwerbsarbeit leisten, sind einer 2. Säule angeschlossen. Verschiedene
    Erwerbseinkommen werden kumuliert.
  • 2. Säule für Freelancer:innen und Selbständige zugänglich machen.
  • Lohnabzüge für 2. Säule als Flatrate: BVG-Beiträge unabhängig vom Alter.
    Dies würde die Lohndifferenzen zwischen Alt und Jung glätten und wäre ein
    zusätzlicher Anreiz, ältere Arbeitskräfte anzustellen.

3. Ziviles Engagement & Care-Arbeit

Was leisten wir für die Gesellschaft? Gemeinnützige Einsätze für alle (Service Citoyen) als Weiterentwicklung vom heutigen Militär- und Zivildienst.

Ideen:

  • Service Citoyen alle Geschlechter
  • Regelmässige Einsätze während des Lebens
  • Service Citoyen ebenfalls für Senior:innen
  • Mögliche Bereiche: Betreuung von Menschen, Nachbarschaftshilfe, Mitarbeit
    in der Landwirtschaft, Umwelteinsätze, politische Arbeit, Sportvereine
  • Zweck: Horizonterweiterung, gesellschaftlicher Austausch, Wertschätzung von
    Nicht-Erwerbsarbeit erhöhen

Wertschätzung von Ehrenamt/Care-Arbeit in Form von konkreten Vorteilen

  • Ehrenamtliche Arbeit, die der Gesellschaft oder Umwelt dient, soll wertgeschätzt
    werden in Form von Steuergutschriften (unmittelbar) oder Altersgutschriften
    (monetärer Zuschuss im Alter).
  • Unbezahlte Care-Arbeit für ältere Menschen: Care-Vermächtnis im Gesetz (ZGB)
    vorsehen. Z. B. als ein Fixbetrag je Betreuungsjahr.

4. Umschulung, Weiterbildung, z.B. wenn Jobs aufgrund von Digitalisierung verschwinden Quereinsteiger:innen Programme on-the-job

  • Firmen bilden ihre Mitarbeitenden und Fachkräfte intern. Kooperationen innerhalb
    von Branchen, zwischen Unternehmen.
  • Geeignet für eher einfachere Arbeiten, die keine langjährige Ausbildung erfordern.
  • Auch eine Einstiegschance für Personen ohne Berufsabschluss oder Asylsuchend

 

Kurz-Lehre für Erwachsene

  • Ergänzend zur Berufsausbildung für junge Berufsleute.
  • Ausbildungen in Branchen mit Personalbedarf (Gesundheitsberufe, Pflege, Bildung,
    Coaching, Betreuung).

Vision Arbeiten im Alter

  • Wer noch fit ist, arbeitet noch länger (in Teilzeit).
  • Aufgaben: Senior*s, Erfahrungen weitergeben, coachen, unterstützen.
  • Care-Arbeit: Kinder oder Menschen betreuen, die auf Hilfe angewiesen sind.
  • Wer körperlich schwer gearbeitet hat, muss nicht mehr arbeiten.
  • Monetäre Anreize für freiwillige Erwerbsarbeit im Alter (Freibeträge Steuern auf
    Lohn)

Die Handlungsempfehlungen

Um unsere Vision Wirklichkeit werden zu lassen, empfehlen wir folgende Massnahmen.

Absicherung für Selbständige / Freelancer / Gig-Economy

  • Absicherung von Erwerbsausfall, Erwerbsunfähigkeit für Freelancer und
    Selbständige
  • besserer Zugang zu Altersvorsorge

 

Anerkennung Erwerbsarbeit

  • Betreuungsgutschriften Care-Arbeit steuerlich (nicht nur für eigene Kinder)

Einführung Service Citoyen für alle / Jung & Reif

  • 1 Einsatz als junge Erwachsene (ca. 6 Monate)
  • 1 Einsatz für 60+ (ca. 6 Monate)

 

Bildungswesen

  • Einführung von Kurz-Lehren für Erwachsene
  • Firmen werden unterstützt, wenn sie on-the-job-Ausbildungen anbieten (z.B. mittels
    Coaching)
  • Darlehen auch für Erwachsene (Umschulungen

Die Personas

Um die Herausforderungen und Anforderungen des Schweizer Arbeitsmarktes im Jahr
2050 besser zu verstehen, haben wir drei Personas entwickelt, die exemplarisch für
verschiedene Lebenssituationen und berufliche Laufbahnen an einem unbestimmten Tag
im Jahr 2050 stehen. Diese fiktiven Charaktere – Moni Fischer, Lena Chanana und Buzo
Meier – bieten Einblicke in den Alltag und die Bedürfnisse von Senior:innen,
Berufseinsteiger:innen und Personen in der Mitte ihrer Karriere. Ihre Geschichten zeigen,
wie unterschiedliche Menschen auf flexible Arbeitsmodelle, gesellschaftliches Engagement
und technologische Fortschritte reagieren. Diese Szenarien dienen dazu, potenzielle
Entwicklungen und notwendige Anpassungen im Arbeitsmarkt zu illustrieren, um den
zukünftigen Anforderungen gerecht zu werden.

Moni Fischer – Seniorin

Moni Fischer ist 68 Jahre alt und lebt in Zürich. Sie hat eine spannende berufliche Laufbahn hinter sich: Nach einer Permakultur-Lehre hat sie später Urban Design studiert und sich auf regenerative Landwirtschaft spezialisiert. Sie hat in verschiedenen Projekten mitgewirkt, die das Ziel hatten, die Stadt grüner, lebenswerter und klimaneutraler zu gestalten.

Heute arbeitet sie als Mentorin und Coach in einem virtuellen Fachkräfte-Netzwerk, wo sie ihre Erfahrungen und ihr Wissen an jüngere Generationen weitergibt. Sie wird von verschiedenen Firmen angefragt, die an innovativen Lösungen für die städtische Ernährungssicherheit arbeiten. Moni schätzt diese Form der Arbeit, weil sie ihr Flexibilität und Abwechslung bietet. Sie kann sich blockweise engagieren und hat auch genug Zeit für sich selbst und ihre Hobbys.

Moni ist sportlich und körperlich fit. Sie macht regelmässig Yoga und geht gerne Wandern oder Radfahren. Sie pflegt soziale Kontakte und trifft sich oft mit ihren Freundinnen und Freunden zum Essen oder zum Spielen. Sie ist Mitglied in einem Gemeinschaftsgarten, wo sie ihr eigenes Gemüse anbaut und mit anderen Gärtner:innen austauscht.

Moni hat einen starken Sinn für gesellschaftliches Engagement. Sie hat mit 65 einen Service Citoyen absolviert und in einem Umwelteinsatz Trockenwiesen gepflegt und Kurse gegeben. Sie findet es wichtig, etwas zurückzugeben und sich für die Umwelt einzusetzen. Sie ist auch aktiv in einer Bürgerinitiative, die sich für mehr Partizipation und Transparenz in der Stadtentwicklung einsetzt.

Moni hat klare Werte, Ziele und Motivationen: Sie möchte gebraucht werden, ihr Wissen weitergeben und den Austausch mit Personen aus anderen Generationen fördern. Sie ist neugierig und offen für Neues. Sie hat noch viele Pläne für die Zukunft: Sie möchte sich noch ein paar Jahre in Sachen klimaneutrale Stadt engagieren, aber auch mehr von der Welt sehen und reisen.

Moni Fischer ist eine inspirierende Persönlichkeit, die zeigt, wie man im Jahr 2050 aktiv, glücklich und sinnvoll leben kann.

Lena Chanana – Berufseinsteigerin

Lena Chanana ist 23 Jahre alt und hat eine Lehre als KI-Trainerin und Krankenpflegerin absolviert. Sie arbeitet zu 40% in beiden Bereichen und verdient genug, um ein ausgeglichenes Leben zu führen. Sie möchte sich nicht weiter formal ausbilden, sondern lieber gezielte Kurse besuchen, um auf dem neuesten Stand zu bleiben. Sie engagiert sich auch gesellschaftlich, indem sie Einsteigerkurse für Flüchtlinge aus aller Welt anbietet.

Ein typischer Tag für Lena beginnt mit einem virtuellen Frühstück mit ihren Freunden, die in verschiedenen Ländern leben. Sie nutzt eine augmented-Reality-Brille, um mit ihnen zu interagieren und sich über die neuesten Nachrichten auszutauschen. Dann macht sie sich auf den Weg zur Arbeit, wo sie eine selbstfahrende Drohne als Transportmittel benutzt. Sie genießt die Aussicht auf die Stadt, die von grünen Dächern und Solarzellen bedeckt ist.

Lena arbeitet in einem Krankenhaus, das mit künstlicher Intelligenz ausgestattet ist. Sie kümmert sich um die Patient:innen, die von Robotern assistiert werden. Sie überwacht auch die Lernprozesse der KI-Systeme, die ständig neue Daten verarbeiten und verbessern. Lena mag ihren Job, weil sie Menschen helfen und gleichzeitig etwas über KI lernen kann.

Nach der Arbeit geht Lena zu einem Kurszentrum, wo sie ihre KI-Trainer-Kurse gibt. Sie unterrichtet Flüchtlinge aus verschiedenen Kulturen und Sprachen, wie sie mit KI-Anwendungen umgehen können. Sie zeigt ihnen, wie sie ihre Stimme, Gesten oder Gedanken nutzen können, um mit den Geräten zu kommunizieren. Sie erklärt ihnen auch die ethischen Aspekte der KI-Nutzung und wie sie ihre Privatsphäre schützen können.

Lena hat viel Spass an ihrem Engagement, weil sie neue Leute kennenlernt und ihnen hilft, sich in der Gesellschaft zu integrieren. Sie glaubt, dass KI eine positive Kraft für das Gemeinwohl sein kann, wenn sie richtig eingesetzt wird.

Am Abend trifft sich Lena mit ihren Freunden in einer Bar, die von einem holografischen DJ animiert wird. Sie spielt Dart mit ihnen und schaut sich verschiedene Sportveranstaltungen an, die live übertragen werden. Sie trinkt ein paar Cocktails, die von einem Roboter-Barmann gemixt werden. Sie lacht viel und geniesst das Leben.

Lena hat keine konkreten Pläne für die Zukunft. Sie lässt sich von den Möglichkeiten überraschen, die sich ihr bieten. Sie weiss aber, dass sie am Ball bleiben muss und dass sich die Welt ständig ändert. Sie ist offen für neue Erfahrungen und Abenteuer. Sie ist glücklich mit ihrem Leben im Jahr 2050.

Buzo Meier – in seinen besten Jahren

Buzo Meier ist ein vielseitiger Mann. Er hat schon früh gelernt, dass er sich nicht auf eine Sache festlegen muss, sondern seine Talente und Interessen in verschiedenen Bereichen ausleben kann. Er ist 41 Jahre alt und lebt in einer kleinen Wohnung in der Nähe der Stadtmitte. Er hat keine feste Partnerin oder Kinder, aber er hat viele Freunde und Bekannte, die er regelmässig trifft.

Sein Tag beginnt um 6 Uhr morgens. Er steht auf, macht sich einen Kaffee und checkt seine E-Mails und Nachrichten auf seinem Smartphone. Er hat eine flexible Arbeitszeit als CEO eines kleinen Dienstleisters in der Reinigungsbranche. Er kümmert sich um die Organisation, die Kundenbetreuung und die Finanzen des Unternehmens. Er hat ein kleines Team von Mitarbeitern, die er meistens online anleitet und unterstützt. Er mag seinen Job, weil er ihm viel Abwechslung und Herausforderungen bietet.

Um 8 Uhr macht er sich auf den Weg zu seiner Werkstatt. Er ist auch selbstständiger Schreinermeister und arbeitet in Teilzeit an verschiedenen Projekten. Er hat eine Leidenschaft für Holz und Handwerk und liebt es, schöne und nützliche Dinge zu schaffen. Er hat viele zufriedene Kunden, die seine Arbeit schätzen und weiterempfehlen. Er arbeitet bis 12 Uhr an einem Schrank für eine Familie, welche das massangefertigte Möbelstück online bestellt hat.

Um 13 Uhr geht er zur Nachbarschafts-Kita, wo er sich um die Kinder kümmert. Er macht das schon seit ein paar Jahren und hat Spass daran, obwohl es eine anspruchsvolle Aufgabe ist. Er spielt mit den Kindern, liest ihnen Geschichten vor oder hilft ihnen bei den Hausaufgaben. Er findet es wichtig, sich gesellschaftlich zu engagieren und den anderen Eltern zu helfen, die arbeiten müssen oder andere Verpflichtungen haben. Er bekommt für diesen Einsatz keinen ausbezahlten Lohn, aber eine Steuergutschrift.

Um 16 Uhr geht er nach Hause und entspannt sich. Er schaut sich eine Serie an oder liest ein Buch. Er ist immer neugierig auf neue Themen und lernt gerne dazu. Er macht auch ab und zu Online-Kurse oder Webinare zu verschiedenen Bereichen wie Marketing, Psychologie oder Nachhaltigkeit. Er geht sie sehr opportunistisch an und macht sich keine grossen Gedanken um die Zukunft. Er ist überzeugt, dass er gut darauf reagieren kann.

Um 19 Uhr trifft er sich mit seinen Freunden in der Kneipe. Er verbringt seine Freizeit gerne dort und tauscht sich mit ihnen aus. Sie reden über alles Mögliche, von Politik über Sport bis hin zu persönlichen Dingen. Er ist ein Familien-Mensch, aber er schaut auch gerne zu sich selbst. Ihn interessiert nicht das grosse Ganze, sondern er kümmert sich um sein näheres Umfeld.

Um 22 Uhr geht er nach Hause und bereitet sich auf den nächsten Tag vor. Er legt seine Kleidung zurecht, packt seine Tasche und stellt seinen Wecker. Er schläft meistens gut und träumt von neuen Ideen und Möglichkeiten.

Das war ein Tag im Leben von Buzo Meier im Jahr 2050. Ein Tag voller Vielfalt, Kreativität und Engagement.

 

Über die Autoren.

Wir danken Andrea, Bedo und Laura ganz herzlich für ihren Beitrag. Die Ideen und Texte sind im Rahmen des Projekts „Vision Schweiz 2050“ des glp lab entstanden. Dabei wurden diese im Gesundheits-Team und z.T. mit externen Expert:innen diskutiert und kommentiert. Nichtsdestotrotz legen wir bei diesem Projekt wert darauf, dass individuelle und zum Teil unkonventionelle Sichtweisen und Ideen Raum finden.

Ein grosser Dank geht auch an Céline, die die Arbeitsgruppe zum Thema New Work über mehrere Monate geleitet hat und den Visionär:innen mit Rat und Tat zur Seite stand.

„<Statement ist noch unterwegs ⏳>.“

Andrea Burkhalter
TBD

„Nur wenn es uns gelingt, eine offene Gesellschaft zu gestalten, die auf Leistung, Eigenverantwortung und Nachhaltigkeit basiert und auch jene mitnimmt, die nicht immer Glück hatten, werden wir 2050 eine lebenswerte Schweiz haben. Wir haben es in der Hand.“

Bedo Hamza
Senior Innovation Leader
M.Sc. in Business Administration with a Major in Innovation Management (SUPSI)

„<Statement ist noch unterwegs ⏳>.“

Laura Oesch
TBD

„Wenn ich 2050 in einer solchen Arbeitswelt leben darf, dann freue ich mich darauf.“

Céline Henzmann
Studentin Politikwissenschaft und Soziologie

Hol dir dein NFT

Unterstütze das Projekt ch2050 – mit deiner Vision und einer Spende 💰. Und wir erstellen dir auch so ein exklusives NFT-Bild.

Jetzt generieren

Unsere Partner

Wir danken unseren Sponsoren für ihre grosszügigen Investitionen in eine grünliberale Zukunft.